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Slide-Lebensfeuer

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"Da bin ich stark!"

 

Üblicherweise sind wir es von Kindheitsbeinen an gewohnt, dass uns genau die Bereiche immer wieder ins Bewusstsein gebracht wurden, wo wir nicht so gut sind. Also unsere Fehler, Schwächen, Defizite und Mängel.

Die galt es, ein Leben lang unter großem Energieaufwand auszubügeln, oder wie man früher gesagt hätte auszumerzen. Darauf haben oft genug unsere Eltern und andere Erziehungsberechtigte, wie Lehrer in ihren sog. Lehranstalten, gepocht. Ihnen gelang es mit viel Routine, immer wieder Salz in die Wunden unserer sowieso bekannten Schwächen zu streuen, denn sie sahen und sehen den Menschen gewohnheitsmäßig als pathogenes Defizitmodell.

Ganz anders dagegen das salutogene Ressourcenmodell. Es ist immer wieder erstaunlich, dass selbst viele Erwachsene sich kaum einmal Gedanken darüber gemacht haben, wo denn ihre Stärken liegen, was sie also gut können, was ihnen leicht von der Hand geht. Dabei ist der Rückgriff auf die individuellen Fähigkeiten und Kompetenzen der einfachste Weg, Probleme und Schwierigkeiten zu bewältigen.

Ein Hauptthema der HRV-Messung sind daher die Antworten auf die Fragen: "Wo bin ich stark?" und "Wie bringe ich meine Stärken so in Stellung, dass meine Schwächen im Alltag nicht bestimmend sind?"

Den Fokus auf die Stärken zu lenken hat auch eine andere, wichtige Bedeutung: Motivation. Aktivitäten und Passivitäten, die leicht fallen, weil sie einem liegen, sind DIE Energieressource, auf die man nicht zurückgreifen kann sondern muss. Worauf soll ein Mensch denn sonst vertrauen, als auf seine Stärken und Kräfte? Stellen Sie sich einfach einmal die Frage "Warum bin ich die meiste Zeit gesund?" und Sie werden schnell draufkommen, wo Ihre Ressourcen liegen und worauf Sie vertrauen können.